Reflektorische Atemtherapie (RAT)

Durch die aktive Stimulierung konkreter Körper-Rezeptoren wirkt der Therapeut auf den Atem-Rhythmus des Patienten ein.

Erreicht wird nicht selten die Optimierung der Atmungsvorgänge und damit konsequenterweise eine Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers. Das Ergebnis: eine vielfach spürbare Erleichterung für den gesamten Organismus und ein gesteigertes Wohlbefinden. Außerdem wird der Körer in seiner Eigenregulation unterstützt.

Die Reflektorische Atemtherapie aktiviert oftmals Vorgänge in seinem Körper, die dann wiederum den Bewegungsapparat bis hin zur Funktion der inneren Organe positiv beeinflussen.

Reflektorische Atemtherapie

Was ist die Reflektorische Atemtherapie?

Die Reflektorische Atemtherapie ist seit den 1970er Jahren ein grundlegender Bestandteil der Atemphysiotherapie. Die Atmung steht im Zusammenhang mit dem körperlichen und geistigen Befinden und hat einen hohen Stellenwert im Zusammenspiel sämtlicher Körperfunktionen.

Die unterschiedlichen Regulationssysteme des Körpers werden über gezielte manuelle Griffe beeinflusst. Die Muskeln und Faszien, die Strukturen der Wirbelsäule, das Nervensystem, Triggerpunkte, Meridiane sowie Reflex- und Bindegewebszonen werden behandelt. Das Zwerchfell wird stimuliert und die individuellen Atembewegungen erweitert.

Im Verlauf einer Behandlung wird der ganze Körper mit einbezogen und eine reflektorische Atemreaktion in Gang gesetzt. Die vegetative Eigenregulation wird angeregt und die Selbstheilungskräfte gestärkt.

Einsatzgebiete – Indikationen

  • Lungen- und Atemwegserkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. Rückenschmerzen, Arthrose, Gelenkblockaden
  • chronische Schmerzsyndrome
  • funktionelle Störungen der inneren Organe, z.B. Herzerkrankungen, Verdauungsprobleme
  • neurologische Erkrankungen
  • Erschöpfungszustände
  • Prävention

Behandlungsablauf

  1. Heiße Kompressen
  2. Manuelle Techniken
  3. Therapeutische Übungen/Yoga
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